© Asja Ebinghaus / Uni Kassel

Infos zu den Demonstrationen

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Abschlussveranstaltung Projekt "Tierschutzkompetenz - tierwohlorientierte Handlungskompetenz in der landwirtschaftlichen Ausbildung"


Zur Auswahl stehen folgende Demonstrationen:

 

„Hauptsache gesund?“ (Grundbegriffe zum Thema Tierwohl)

Die Definitionen der Grundbegriffe Tierwohl, Tiergerechtheit und Tierschutz sind eine notwendige Grundlage, um in den anderen Lehr-Lern-Einheiten Zusammenhänge zwischen Tierhaltung und Tierwohl herstellen zu können. Diese Grundbegriffe werden in dieser Lehr-Lern-Einheit gegeneinander abgegrenzt. Anhand von Fallbeispielen wird das Erkennen und Zuordnen der verschiedenen Dimensionen des Tierwohls diskutiert.

Nottöten Rind und Schwein

Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen wird in den Lehr-Lern-Einheiten zum Nottöten von Rindern und Schweinen den Auszubildenden die Gelegenheit gegeben, ihre Kenntnisse über die Anwendung verschiedener Betäubungs- und Tötungsmethoden zu vertiefen. In Stationsarbeiten wird die Wartung und der Umgang mit verschiedenen Geräten demonstriert und diese zum Teil an Dummys angewendet. Diese Stationen werden hier für beide Tierarten gezeigt.

Betriebliche Eigenkontrolle Rind

In dieser Lehr-Lern-Einheit wird den Auszubildenden verdeutlicht, welche Zusammenhänge es zwischen dem arteigenen Verhalten von Rindern, ihrer Haltungsumwelt und dem Tierwohl gibt. Dafür werden die Grundlagen des Aufsteh- und Abliegeverhaltens beobachtet und besprochen sowie die Gestaltung der Liegeboxen beurteilt, um danach durch die Erhebung von tierbezogenen Indikatoren die Wirkung der Haltungsumwelt auf das Tier nachvollziehen zu können.

Lehr-Lern-Einheiten Schwein

In dieser Demonstration werden verschiedene Elemente aus den Lehr-Lern-Einheiten Betriebliche Eigenkontrolle, Transportfähigkeit sowie Treiben und Verladen für die Tierart Schwein vorgestellt.  Dabei soll ein Überblick über die Methoden gegeben werden, die gewählt wurden, um die Wahrnehmung der Auszubildenden für arteigene Bedürfnisse der Schweine, aber auch für Schmerz und negative Emotionen bei den Tieren zu sensibilisieren.

Stand: 10.09.2024


Kontakt:
Bettina Labesius
Schaufenster Landwirtschaft, Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 04139 698-124
E-Mail:
Ann-Cathrin Brockmann
Stellv. Leiterin Landwirtschaftliches Bildungszentrum (LBZ) Echem
Telefon: 04139 698-128
E-Mail:


Willkommen im LBZ Echem!

"Ausgleichszulage"

Mit dieser Maßnahme werden landwirtschaftliche Betriebe in Gebieten unterstützt, die aus erheblichen naturbedingten Gründen benachteiligt sind. Ziel ist die dauerhafte Nutzung durch die Landwirtschaft und der Erhalt von nachhaltigen Bewirtschaftungsformen.

"Tierschutz"

Mit dieser Maßnahme wird die besonders tiergerechte Haltung von Mastsschweinen und Legehennen unterstützt.






Baumaßnahmen gefördert durch: