Reduzierung des Phosphorgehaltes in Rationen melkender Kühe
Das LBZ Echem führte in den jahren 2020 und 2021 eine produktionsbegleitende Datenerhebung, Auswertung und Demonstration im Bereich der Fütterung laktierender Kühe durch.
Ziel war die Reduzierung des Phosphorgehaltes in Rationen melkender Kühe. Die Erprobung wurde geleitet von Dirk Albers, FB 3.5 der LWK Niedersachsen und Dr. Uwe Clar, LBZ Echem.
Fachlicher Ansatz:
- Praktikabilität der Fütterungsstrategie im Dauertest;
- Optimale Nutzung von nativen Phosphor in Rationen (Nährstoffeffizienz)
- Entlastung der betrieblichen Nährstoffsalden für Phosphor (Umweltverträglichkeit)
Durchführung:
- Verzicht auf mineralische Phosphorergänzung im Mineralfutter für melkende Kühe
- begleitendes Monitoring von Leistungs- und Gesundheitsdaten der Herde
- begleitendes Grundfuttercontrolling zur Überprüfung der tatsächlichen Phosphorversorgung (bei Rationsumstellung bzw. monatlich)
Datenerfassung: März 2020 bis März 2021, danach erste Ergebnisse und weitere Fortsetzung
Den Abschlussbericht finden Sie unten zum Download.
Ende Februar 2022 berichtete auch die Land & Forst über diese Erprobung: Milchkühe mit weniger Phosphor füttern - LUF 8-2022 (digitalmagazin.de)